Notebooks gehören zum Alltag vieler Menschen, sei es beruflich oder privat. Leider gibt es auch unangenehme Zeitgenossen, die sich auf das Stehlen von Notebooks spezialisiert haben. In diesem Artikel wollen wir uns mit der Frage auseinandersetzen, wie oft und an welchen Orten Notebooks gerne entwendet werden und welche Produkte und Verhaltensmaßnahmen dazu beitragen können, das Gerät besser vor Diebstahl zu schützen.
Notebooks - beliebtes Diebesgut
Wie hoch ist das Diebstahlrisiko?
Wie oft und an welchen Orten werden Notebooks gestohlen?
Laut einer Studie von Absolute Software werden jährlich mehr als 3 Millionen Notebooks gestohlen. Besonders gefährdet sind öffentliche Plätze wie Flughäfen, Bahnhöfe, Cafés oder Restaurants - generell Orte, an denen sich viele Menschen aufhalten. Dazu gehören auch Universitäten, Bibliotheken und Konferenzen / Tagungen, wo ein erhöhtes Diebstahlrisiko besteht. Ein weiterer Weg für Täter um an die Beute zu kommen, ist der Einbruch in Autos, Wohnungen oder Büros.
7 Tipps für besseren Schutz vor dem Notebook-Klau
- 1. Ein Schloss - das sogenannte Kensington-Schloss - kann an einer seitlichen Öffnung des Laptops angebracht und das Gerät so an einen Tisch oder Stuhl fixiert werden. Viele Geräte haben bereits eine integrierte Befestigungsmöglichkeit für ein solches Schloss.
- Kombinationsschloss für Notebooks eischliesslich ultraflacher Slim und 2-in-1 Laptops
- Zurücksetzbarer 4-stelliger Zahlencode
- Starker Schließkopf mit Kabel - Geprüft und getestet nach den Kensington Standards
- Karbonstahlkabel mit Schnittschutz
2. Eine gut gepolsterte Tragetasche schützt das Notebook nicht nur vor Beschädigungen, sondern beeinträchtigt auch das Ausspähen und erschwert das schnelle Entwenden. Selbstverständlich ist es ratsam, die Tasche immer im Blick zu behalten.
Solide, wasserabweisende Tasche für die sichere Aufbewahrung von Kamera, Laptop oder anderem technischen Equipment.
3. Mit einer Tracking-Software kann ein gestohlenes Notebook geortet werden. Die Lokalisierung erfolgt auf Basis von GPS- oder Netzwerkdaten, die an einen Server geschickt werden. Der rechtmäßige Besitzer kann nun eine relativ genaue Eingrenzung des Gerätestandorts ermitteln und z.B. an die Polizei weitergeben. Es gibt sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Angebote für Tracking-Services auf dem Markt.
4. Ein versteckt integrierter GPS oder Bluetooth Sender, wie zB ein Apple AirTag oder ein Samsung SmartTag, ist eine weitere Möglichkeit, das gestohlene Gerät zu lokalisieren. Dazu werden im Umfeld des Geräts befindliche Smartphones der beiden Hersteller veranlasst, den Standort des jeweiligen Tags weiterzugeben. Diese Technik erlaubt auch, andere diebstahlgefärdete Gegenstände unauffällig und unkomliziert mit einem Sender zu versehen.
Auf Bluetooth und NFC beruhender kleiner Chip, der an beliebige Geräte angebracht werden kann. Mit der zugehörigen "Wo ist" App lassen sich diese an beliebigen Orten wiederfinden. Für iPhone Nutzer.
5. Ein Passwort bietet einen grundlegenden Schutz für das Notebook. Jedes Gerät, das nicht ausschliesslich zu Hause verwendet wird, sollte damit geschützt sein. Empfehlungen für Länge und Komplexität sollten dabei unbedingt beachtet werden.
6. Durch die Verschlüsselung der Festplatte wird verhindert, dass Unbefugte auf die Daten zugreifen können. Für die Verschlüsselung bieten die meisten Betriebssysteme bereits integrierte Tools, die aber immen manuell aktiviert werden müssen. Sollte keines vorhanden sein, kann man auf zusätzliche Software-Lösungen zurückgreifen, um die Festplatte für unbefugte unlesbar zu machen.
7. Ein regelmäßiges Backup der Daten ist grundsätzlich wichtig, um für Hacks, Viren oder Hardware-Defekte gerüstet zu sein. Aber auch für im Falle eines Diebstahls ist es hilfreich, um die wichtigsten Informationen wiederherstellen zu können.