Ebenso wichtig wie eine hohe Einbruchsicherheit ist die Vorsorge im Falles eines Feuers. Für diesen Zweck gibt es die Rauchmelder, die auch als Brandmelder bezeichnet werden. Sie haben schon oft Leben gerettet, denn sie schlagen bei einer Rauchentwicklung Alarm, sodass Sie frühzeitig reagieren, die Feuerwehr anrufen und sich in Sicherheit bringen können. Diese kleinen, günstigen Geräte sind deshalb in Wohngebäuden inzwischen gesetzlich vorgeschrieben. Welche Räume mit einem Brandmelder ausgestattet werden müssen, ist in den Bauordnungen der einzelnen Bundesländer allerdings unterschiedlich geregelt. In einigen sind sie nur in Schlafräumen und deren Rettungswegen Pflicht, in anderen müssen sie in sämtlichen Aufenthaltsräumen mit Ausnahme der Küche montiert werden.
Bei den meisten Brandmeldern, die im Handel erhältlich sind, handelt es sich um optische oder photoelektrische Rauchmelder. Sie registrieren Rauch über das sogenannte Streulichtverfahren. Bei dieser Technik strahlt eine kleine Lampe einen Lichtstrahl aus, der von klarer Luft nicht reflektiert wird. Befinden sich dagegen Rauchpartikel in der Luft, kommt es zu einer Streuung. Dann fällt ein Teil des Lichts auf einen empfindlichen Sensor, der den Alarm auslöst. Um jederzeit überprüfen zu können, ob ein Melder ordnungsgemäß funktioniert, ist er mit einer kleinen Kontrolllampe versehen. Sie blinkt in regelmäßigen Abständen. Dennoch muss er einmal pro Jahr am besten von einem Fachmann überprüft werden. Solch eine Wartung ist Pflicht, wird in Mietshäusern oft von den Vermietern übernommen, kann aber auch auf die Mieter übertragen werden.
Zusätzlich zum Einbruchschutz Rauchmelder installieren
Mit weiteren Meldern für mehr Sicherheit sorgen
Eine praktische Erfindung für große Gebäude, in denen Sie den Alarm eines Brandmelders im oberen Geschoss in der unteren Etage nicht hören, sind Funkrauchmelder. Sie sind miteinander vernetzt, sodass im Falle eines Feuers nicht nur der Melder im betroffenen Raum, sondern auch alle anderen ein Alarmsignal ertönen lassen. Weitere besondere Modelle sind die CO-Melder. Sie registrieren das Ausströmen von Kohlenmonoxid, das für Menschen nicht wahrnehmbar ist und deshalb leicht zu Vergiftungen und zum Tod führt. Speziell für die Küche, in denen keine Brandmelder installiert werden, weil sie beim Kochen und Backen laufend Alarm auslösen würden, gibt es außerdem Hitzemelder. Sie reagieren ausschließlich auf große Hitze.
- Rauchwarnmelder nach dem Streulichtprinzip
- 10 + 1 Jahre Produktlebensdauer
- Fest eingebaute 10-Jahres-Lithiumbatterie (Panasonic)
- Schlafzimmertauglich, kein störendes LED-Blinken
- 5-fach Schutz vor Fehlalarm
- Deutsche Version